AOK - RWB 8:10
Schwer erkämpfter Sieg
AOK, mit einem neuen ersten Mann, spielte diesmal stark auf. Gleich das erste Doppel von Kröger und Enders mußte die Spielstärke von Herrn Laskowski spüren. Eine Gegenwehr war nur im zweiten Satz zu verspüren. Dagegen war einfach kein Kraut gewachsen. Baumberger und Ulm, der heute für den erkrankten Marcussen einspringen musste, taten sich etwas schwer, konnten das Doppel dann aber doch im fünften für sich entscheiden. Haht und Pohl machten es sich auch schwerer, als es hätte sein müssen. Sie gewannen zwar in drei Sätzen, gingen aber in zwei Sätzen in die Verlängerung. Der Anfang war damit schon recht zufriedenstellend.
In den Einzeln ging es unentschieden aus. Kröger hatte gegen die Nummer Eins (Rückhand mit Noppen belegt) kaum eine Chance. Haht machte es sich einfach und gewann in drei Sätzen. Genauso war es bei Baumberger. Enders kämpfte wie ein Löwe, konnte aber den entscheidenden fünften Satz nicht für sich gewinnen. Pohl verspürte kaum Gegenwehr und Ulm bäumte sich auf, konnte aber die langen Ballwechsel nicht durchhalten.
Zumindest konnten wir mit einer knappen Führung in die zweite Hälfte gehen. Diesmal trafen Haht und Pohl auf die Nummer Eins und konnten auch nur im zweiten Satz kurz glänzen. Viel besser machten es erneut die weiteren Doppel, die ihre Spiele "locker" für sich entscheiden konnten.
Jetzt hing es an den letzten Einzeln. Es sollte nochmal knapp werden. Haht, diesmal gegen Laskowski allein und verlassen. In den ersten beiden Sätzen nicht den Hauch einer Chance. Diese Noppenrückseite macht schwer zu schaffen. Im dritten Satz dann ein kurzes Aufblitzen von Konzentration und der Sieg. Aber im vierten dann doch wieder ein klares Ergebnis.
Auch Kröger hatte sich viel vorgenommen, kam aber überhaupt nicht ins Spiel und verlor ganz klar. Da machte es Enders doch viel besser und verwies seinen Gegner in zermürbend langen Ballwechseln in seine Schranken. Baumberger ließ sich viel Zeit. Zunächst gewann er den ersten Satz noch ziemlich eindeutig, musste sich dann aber im Zweiten geschlagen geben. Jetzt begann der Nervenkrieg. Keiner wollte einen Fehler machen und beide spielten deshalb "auf sicher". Bis zum Schluß sollte nicht klar sein, wer die besseren Nerven hatte. Nur knapp konnten Baumberger sich auf seine besseren Nerven verlassen.
Jetzt kam es auf die letzten Spiele an. Sollte es doch noch ein Unentschieden geben ? Nein ! Ulm stand sicher an der Platte und kämpfte seinen Gegner in drei Sätzen nieder. Damit war der Sieg gesichert und Pohl konnte befreit aufspielen. Das hat er leider etwas falsch verstanden und prompt verloren. Was soll´s ??
Wir sind damit wieder einen Schritt näher am Aufstieg.
Die Spieler:
Holger Kröger, Stefan Haht, Klaus Baumberger, Andreas Enders, Carsten Pohl, Maikl Ulm
