Finanzbehörde - RWB 9:9

Diese Staffel ist verdammt eng

 

Jetzt liegen alle Ergebnisse der Hinrunde vor. 3 Mannschaften haben ein ausgeglichenes Punkteverhältnis und besetzen damit das Mittelfeld. Durch das bessere Satzverhältnis führen wir die Gruppe an. Richtige Ausreißer gibt es aber auch. Die Deutsche Telekom konnte noch kein Spiel gewinnen und besetzt damit das Tabellenende. Dafür führt das Berufsbildungswerk, trotz eines kampflos verlorenen Spieles, die Tabelle mit weitem Vorsprung an.

Schon seit einigen Jahren spielen wir mit der Finanzbehörde in einer Staffel. Nur kurzfristig waren sie mal in einer höheren Klasse untergebracht. Einen Punkt konnten wir selbst bei Freundschaftsspielen bisher nie erreichen. Heute waren wir verdammt nah dran. Erst im letzten Spiel der Begegnung wurde alles entschieden. 

Der Start gelang mit 2 zu 1 gewonnenen Doppeln. Wenn auch zum Teil unnötig schwer. Haht und Ulm spielten heute zusammen und hatten sofort die ersten beiden Sätze gewonnen. Wahrscheinlich nahmen wir das Spiel ab diesem Zeitpunkt zu sehr auf die leichte Schulter. Unsere Gegner, Ahrendt und Fuhrmeister, kamen noch einmal heran und gewannen die Sätze 3 und 4. Diese allerdings auch nur mit reichlich Glück in den letzten Ballwechseln. Genau dieses Glück hatten wir dann im letzten Satz, den wir mit 11:13 gewinnen konnten.

Ähnlich schwer taten sich Kröger und Enders. Nach sehr schlechtem Auftakt, wurden sie immer besser. Den 2. Satz verloren sie noch knapp, im 3. Satz übernahmen sie die Kontrolle, um im 4. Satz ein deutliches Zeichen zu setzen. Mit 2:11 schüchterten sie Heider und Allary ein. Der letzte Satz war dann nur noch eine Formsache.

Nur Marcussen und Baumberger kamen mit den starken Boldebuck und Hartwig nicht zurecht. Immer einem knappen Rückstand hinterher laufend, mussten sie zuviel riskieren und verschlugen den ein oder anderen Ball. Die Gegner standen zu sicher.

Die Einzel waren -zumindest vom Endergebnis her- sehr ausgeglichen. Oben verloren und unten gewonnen. Oben verloren wir jedoch viel zu deutlich. Sehr überraschend deutete sich aber an, daß Enders, der die gleichen Gegner wie Kröger hatte, seine Spiele gewinnen konnte. Kröger gelang das leider nicht. Am Ende konnte Enders sogar 4 Punkte einfahren, die er hinterher mit einer Runde bei Fred belohnte. Klasse gemacht !

Die zweite Hälfte begann wieder mit einem positiven Ergebnis in den Doppeln. Damit hatten wir einen hauchdünnen Vorsprung vor den Einzeln. Leider konnten wir diesen nicht bis in das Ziel retten. Nur 2 Einzel gingen zu unseren Gunsten aus. Ganz besonders ärgerlich war die Niederlage von Klaus gegen Allary, der sich sichtlich freute. Er hatte den letzten und entscheidenden Punkt für seine Mannschaft geholt und damit den Ausgleich gerettet. Das machen wir im Heimspiel am 12.01.05 hoffentlich ein wenig besser.

Spielbericht