Hapag-Lloyd - RWB 8:10

Unser Weg zur Tabellenführung

Ein perfekter Start in die Saison mit einem sehr guten Ergebnis bei unserem Gastgeber war der Schlüssel zur derzeitigen Tabellenführung kurz vor der kurzen Urlaubspause.

Das dritte Spiel in Folge, das wir zu unseren Gunsten entscheiden konnten. Und dies, obwohl wir unsere Mannschaft kurz vor der Saison umbauen mussten. Offensichtlich haben wir dabei bisher ein gutes Händchen bewiesen.

Schon bei den ersten Doppeln zeichnete sich unser Erfolg in diesem Spiel ab. Zwei von drei Doppeln konnten wir klar gewinnen. Kröger und Ulm, die bisher noch nicht oft zusammen gespielt haben, gaben sich auch nicht so ohne weiteres geschlagen. Erst der fünfte Satz entschied über den Ausgang.

Die Einzel waren insgesamt sehr schwer. Insbesondere der Neue, Herr Korthals, bei den Gastgebern gab uns eine Nuß zu knacken. Durch seine gewaltige Länge, hatte er auch einen ungemeinen Reichweitenvorteil. Er musste immer nur in der Plattenmitte stehen bleiben und kam trotzdem an jeden Ball.

Damit waren die ersten drei Einzel vergeben. Danach wurde es immer besser. Baumberger hatte nur im ersten Satz zu kämpfen. Die nächsten drei entschied er klar für sich. Pohl zog das Spiel unheimlich in die Länge. Jeder Ball wurde aufs letzte umkämpft. Drei Sätze gingen weit über die normalen 11 Punkte hinaus. Super spannend.

Ulm machte es dagegen sehr kurz und ließ seinem Gegner nur im zweiten Satz eine Chance. Immer wieder klasse, wie er sich hinter der Platte bewegt.

Die nächsten Doppel gingen genau anders herum aus, als die ersten. Nur Kröger und Ulm konnten ihr Spiel gewinnen. Haht und Pohl mussten sich dagegen im vierten Satz und Marcussen / Baumberger im fünften Satz geschlagen geben.

Die Gastgeber witterten wieder Morgenluft und hatten noch eine Chance auf den Gesamtsieg.

Diese Rechnung machten Sie aber scheinbar ohne uns. Die Einzel sollten alles entscheiden. Und sie taten es auch.

Haht und Kröger konnten erneut nicht soviel reißen. Viel besser ließ es aber in den anderen Spielen. Baumberger machte es ganz kurz. Marcussen brauchte die volle Distanz mit Verlängerung, während Ulm und Pohl nun endlich in die Kneipe kommen wollten, um sich die Championsleague  ansehen zu können.

Ein knappes Ergebnis, daß aber mal wieder beweist, daß wir auf jeder Position unheimlich stark besetzt sind. Hoffentlich können wir unsere Form über die Ferien bewahren.

Spielbericht